Das Album „All You Need Is Love“ erscheint am 22.3.2019
STATEMENT STEFFI "MOTHERS HEART"
„Ich habe Phasen, da finde ich mich einfach total doof. Bin ich weiblich genug? Sind die Brüste zu klein? Ist der Hintern zu dick? Da kamen mir meine Eltern in den Sinn, die stolz auf mich sind, egal was ich mache. Für die bin ich das tollste Mädchen der Welt“, sagt Stefanie. Dieser Gedanke inspirierte sie zu „Mother's Heart“.
Stefanie Heinzmann: 22.03.2019 neues Album „All We Need Is Love“.
Die Schweizer Sängerin STEFANIE HEINZMANN veröffentlicht am 22.03.2019 ihr neues Album „All We Need Is Love“. Kürzlich veröffentlichte sie mit Alle Farben die Hitsingle „Build A House“, der Titel erreichte in Deutschland und in der Schweiz die Top 10 der Airplaycharts (in beiden Ländern Peak Platz 8!). Heute ist mit „Mother`s Heart“ die erste offizielle Single vom neuen Album erhältlich. Stefanie Heinzmann schaut mit uns in den Spiegel in „Mother`s Heart“. Fragend, ehrlich, nah. Wie haben wir uns mit acht Jahren gesehen? Wie mit zwölf? In „Mother's Heart“ erzählt uns Stefanie, wie sie als Kind Schönheitsidealen hinterher strebte, während sie ihr Äußeres als Teenager unbedingt auf Krawall bürsten wollte. Ein Suchen und Zweifeln. Doch wozu? Ist unser Körper nicht Geschenk genug? „Ich habe Phasen, da finde ich mich einfach total doof. Bin ich weiblich genug? Sind die Brüste zu klein? Ist der Hintern zu dick? Wir sind oft so gemein zu uns selbst. Da kamen mir meine Eltern in den Sinn, die einfach nur stolz auf mich sind, egal was ich mache. Für die bin ich das hübscheste und tollste Mädchen der Welt“, sagt Stefanie. Dieser Gedanke inspirierte sie zu „Mother's Heart“. Ein hochgradig zeitgemäßer Song, der unsere Einzigartigkeit und unser Menschsein feiert. Der uns den Druck nimmt, sich ständig zu vergleichen, zu entschuldigen, zu perfektionieren. Und zu dem sich beherzt tanzen lässt – mit all unseren Unsicherheiten. „Es kann nicht alles ständig total geil sein. Die Phasen, durch die wir gehen, sind gut und wichtig, um sich kennenzulernen“, erklärt Stefanie.
„Mother's Heart“ startet als nachdenkliche Ballade und steigert sich zur Pophymne. Ein Mix aus Gänsehaut und Empowerment, getragen von Stefanies starker Stimme. Ihr Gesang ist empfindsam, ermutigend, euphorisch. „Der Song soll alle mit dem Gefühl aufladen, dass sie einfach toll sind, so wie sie sind.“
Stefanie Heinzmann & Alle Farben Build A House
Was passiert, wenn eine der besten Stimmen Europas auf einen der erfolgreichsten Dance- und Pop-Künstler Europas trifft? Klare Sache, da entsteht ein Hit! Hier ist er: „Build A House“ von Stefanie Heinzmann & Alle Farben. Einmal gehört – und für immer im Ohr. Ein perfektes Stück zwischen Pop und Elektro, mit einem Dutzend Hooks und wie gemacht fürs Radio, für den Club, für lange Autofahrten und für Daheim.
Für Stefanie Heinzmann ist die Veröffentlichung dieser Single eine sehr spannende Sache. Vor drei Jahren erschien ihre letzte Platte, danach war die Schweizerin vor allem mit ihrer Band auf den Bühnen dieser Welt unterwegs, im Fernsehen zu sehen (u. a. bei „Dein Song“ auf Kika) oder im Kino als Sprecherin im Animationsfilm „Pets“ zu hören. Präsent war die 29-Jährige, aber eben nicht vordergründig mit neuen eigenen Liedern. „Und jetzt kommt dieser Electro-Song!“, sagt sie lachend. Kein Soul, kein Funk – sondern ein pulsierend-eingängiger Dance-Pop-Track. „Da werden sich einige wundern, aber für mich als Künstlerin ist es ein großartiges Gefühl, mit dieser Single Neuland zu betreten.“
Den von ihr mitgeschriebenen Song „Build A House“ hat Stefanie Heinzmann mit in die gemeinsame Session mit Frans Zimmer a.k.a. Alle Farben gebracht. Der Berliner DJ und Produzent hat seinerseits schon so einiges erlebt und erreicht, unzählige Live-Shows u.a. auf den weltweit größten Festivals, wahnsinnige Clickzahlen bei Spotify und Youtube, Gold-, Platin- und Diamant-Auszeichnungen in ganz Europa. So will es was heißen, dass er von „Build A House“ und Stefanie Heinzmanns kraftvoller und einzigartiger Stimme auf Anhieb hellauf begeistert war. „Ich hatte das zuvor ein paar Mal mit anderen Sängerinnen probiert, aber das hat nie so richtig funktioniert“, gesteht er. Dann kam Stefanie Heinzmann. „Und es passte von Beginn an“, sagt Frans Zimmer. „Was daran lag, dass Stefanie als Sängerin so gut ist, dass sie niemals Stereotypen bedient. Sie wusste sofort, was der Track braucht – und hat das umgesetzt.“ Stefanie Heinzmann bestätigt das: „Ich singe ja gerne laut und hoch, aber dieser Song verlangte nach anderen Vocals. Nach mehr Eleganz. Mehr Pop.“
In „Build A House“ geht es um kein Haus im wörtlichen Sinne. „Das Lied ist mir ungemein wichtig“, erklärt Stefanie Heinzmann. „Es handelt davon, dass eine Beziehung reift: Zwei Menschen, die zusammengefunden haben, vertrauen sich nach einer gewissen Zeit so sehr, dass sie ihre Schwächen nicht mehr voreinander verstecken. Und erst dann beginnt die Zeit, in der man wirklich das Fundament für ein Leben zu zweit legt.“ Stein für Stein entsteht das gemeinsame Haus, das zu einer Festung werden kann: „In the loudest storm we can be so proud/ Cause it won’t break down.“
"Gerade, weil mir der Song so viel bedeutet, war es einfach, ihn in Frans’ Hände zu geben“, sagt Stefanie Heinzmann. „Mir war klar, dass er stark genug ist, um auch in diesem für mich neuen Sound zu leuchten. Und ich bin total happy, dass er durch die Kollaboration mit Alle Farben noch viel heller strahlt.“ In den heutigen Zeiten kann der Song aber auch für weitaus mehr stehen als für eine Zweierbeziehung. Denn so ist es in einer modernen Gesellschaft an jedem Einzelnen, seinen Teil dazu beizutragen, eine solide Basis - das gemeinsame Haus - für ein friedvolles Miteinander zu errichten und aufrechtzuerhalten.
About - Stefanie Heinzmann
Seit ihrem 2008er Durchbruchsdebüt „Masterplan“ zählt Stefanie Heinzmann zu den erfolgreichsten, aussergewöhnlichsten und mitreissendsten Sängerinnen innerhalb der europäischen Poplandschaft. Mit „Chance Of Rain“ liefert die charismatische Schweizerin nun das perfekte Allwetter-Album ab!
Manchmal gibt es Situationen im Leben, in denen man sich oftmals gar nicht
mehr wieder erkennt. In denen man sich selbst fremd geworden und ein Ausweg
scheinbar in unendlich weite Ferne gerückt ist. Von Unsicherheit und
Selbstzweifeln bestimmte Zeiten, die sich gefühlte Ewigkeiten hinziehen und
einem nicht selten das Letzte abverlangen können. Ebenso harte, wie
wertvolle Phasen, an denen man jedoch auch wächst und sich weiter entwickelt
– unschätzbar wichtige Momente, denen Stefanie Heinzmann mit „Chance Of
Rain“ ihr bisher ehrlichstes, offenstes und mutigstes Album widmet
Unglaublich viel ist passiert im Leben der Pop- und Soulsängerin aus dem
Schweizer Wallis, die nun mit ihrem vierten Album einen weiteren wichtigen
Schritt in ihrer Karriere vollzieht. Nach unzähligen Platin- und
Goldauszeichnungen, ausverkauften Touren, Zusammenarbeiten mit Weltstars wie
Tower of Power, Joss Stone, Lionel Richie oder Ronan Keating, zahlreichen
Ehrungen wie dem ECHO, dem Swiss Music Award, dem Kids Choice Award sowie
der 1Live Krone und nicht zuletzt den Erfahrungen wauml;hrend ihrer
Jurorentauml;tigkeit bei den letzten beiden Staffeln von „The Voice Of
Switzerland“ blickt Stefanie Heinzmann auf ihrem neuen Longplayer „Chance Of
Rain“ zurück: Auf gute Zeiten, aber auch auf schlechte Zeiten, die ebenfalls
tiefe Eindrücke in den Songs der 26-jährigen Sängerin hinterlassen haben.
Selbstreflektionen während emotionaler Ausnahmezustauml;nde waren immer schon
der beste Nährboden für die Stücke von Stefanie Heinzmann, die sich auf
ihrem neuen Album so verwundbar, gleichzeitig aber auch so stark und im
wahrsten Sinne selbstbewusst, wie nie zuvor, präsentiert. „Chance Of Rain
“ ist Stefanies vertontes Logbuch von Freud und Leid. Und auch von den
bittersüssen Augenblicken, in denen man oft nicht so richtig zwischen diesen
beiden gegensätzlichen Emotionen trennen kann. Rückschau, Bestandsaufnahme,
aber gleichzeitig auch ein fester Blick nach vorne. „Auch `The Voice` war in
den letzten Jahren ein großes Thema für mich“, so Stefanie, die als
TVOS-Jurorin erstmals auf der anderen Seite des Musikbiz gestanden hat. „Ich
habe dabei auch viel uuml;ber mich selbst gelernt und einen komplett neuen
Respekt vor dem Beruf des Musikschaffenden bekommen. Eine interessante
Erfahrung, die sicher auch auf einen gewissen Einfluss auf das neue Album
hatte.“
Entstanden sind die Songs von „Chance Of Rain“ in monatelangen
Songwritingsessions in Nashville, Los Angeles, London, der Schweiz, Köln
sowie Berlin und wurden schliesslich in Zusammenarbeit mit fünf Producern in
Studios in London, Berlin und Köln aufgenommen. Für Stefanie Heinzmann
völlig neue Erfahrungen: Neue Leute, neue Umgebung, neue Inspirationen und
nicht zuletzt ganz neue Herausforderungen, denen sie sich erfolgreich
gestellt hat. Wagnisse eingehen, die kreativen Fühler in verschiedene
Richtungen ausstrecken, sich ausprobieren und schauen, was sich gut anfühlt
und was zu ihr passt, so das erklärte Motto ihres vierten Albums. „Und es
sollte Eier haben“, fügt Stefanie lachend hinzu, die sich auf „Chance Of
Rain“ deutlich spürbar von ihren Motown-Roots entfernt und hin zu einem
sofort ins Ohr gehenden catchy Sound-Mix aus organischem Neo-Soul und
elektronischen Elementen entwickelt hat. Modern und geerdet zugleich. „Wir
haben diesmal absolut alles anders gemacht, als auf den ersten drei Platten
davor. Als Sängerin lerne ich immer noch dazu, entwickele mich weiter und
finde mit jedem Album ein wenig besser heraus, wohin die Reise geht. Ich bin
noch lange nicht `angekommen` - und das ist auch gut so! Der Begriff
`angekommen sein` bedeutet für mich das Ende, Stillstand. Ich habe für mich
selbst herausgefunden, dass es gar nicht nötig ist, zwingend irgendwo
anzukommen. Das ist das Schäne, das hat mir während der Aufnahmen eine
gewisse Ruhe gegeben.“
Die gleiche Ruhe und Gewissheit, dass es im Leben kein Richtig oder Verkehrt
gibt, sondern dass alle Erfahrungen ihren Wert besitzen; egal, ob gut oder
schlecht. „Chance Of Rain“ ist die gelebte Erkenntnis, dass alles seinen
Sinn hat und dass in jedem Hindernis, in jeder Einbahnstraße auch
Veränderung und neue Chancen innewohnen – wie auch in der Metapher von der
„Aussicht auf Regen“ (der in ihrem Heimatkanton Wallis hoch in den
wildromantischen Schweizer Alpen naturgemäß eher selten fällt). „Ich liebe
Regen“, fährt Stefanie mit leuchtenden Augen fort. „Regen bedeutet für mich
nichts Unangenehmes, sondern etwas sehr Schouml;nes. Ein Regenschauer wirkt
reinigend und hat auch immer etwas von einem neuen Anfang, wenn sich die
Wolken langsam verziehen und sich die ersten Sonnenstrahlen in den Pfützen
widerspiegeln. Nach einem kräftigen Regenguss sieht die Welt oft ganz anders
aus. Es wauml;re doch langweilig, wenn jeden Tag die Sonne scheinen würde – dann
wüssten wir die schönen Tage gar nicht mehr richtig zu schätzen. Gerade in
schlechten Zeiten hilft mir der Gedanke, zu wissen, dass irgendwo anders
gerade die Sonne scheint.“ Ein Bewusstsein, dass sich auf die eine oder
andere Weise durch das ganze Album zieht.
So wie auf dem Opener, der ersten Single „In The End“: Einem sofort
mitreissenden Song davon, auf sein Herz zu hören, der mit seinen modernen
Beats, dem nach vorne treibenden Piano und Stefanies unvergleichlicher
Gänsehautstimme den Ton auf „Chance Of Rain“ angibt. Lange wurde intern
diskutiert, welchen der vielen potenziellen Trackkandidaten man als
Vorabauskopplung picken sollte. Für Stefanie „ein ganz klares Zeichen, dass
ich absolut alles richtig gemacht habe!“
Ungewöhnlich leise, nachdenklich,
zurückgenommen und dennoch hoffnungsvoll präsentiert sich Stefanie Heinzmann
dagegen auf der introspektiven Ballade „Stranger In This World“, um auf dem
vor Lebenslust nur so sprühenden Partytrack „Glad To Be Alive“ die funky
Discobässe einzustöpseln und schliesslich mit dem hoch ansteckenden „Boxes
“ wieder richtig Vollgas zu geben – Stefanies ganz persönlicher Appell an
Toleranz und Individualität in diesen oftmals kleingeistigen Tagen. „Der
Text von `Boxes` handelt von den Schubladen, die Menschen scheinbar
brauchen, um alles einsortieren und kategorisieren zu können. Ich möchte
mich nicht in irgendwelche vorgefertigten Muster pressen lassen, sondern mag
es, wie ich bin und wer ich bin. Es hat lange gedauert bis ich das
verstanden habe und ich bin immer noch auf dem Weg, mir nicht alle
Meinungen, die ich von Außen mitkriege, so zu Herzen zu nehmen. Diese Welt
bietet uns so viele Möglichkeiten; hier leben so viele Menschen... Jeder auf
seine Art und Weise, die zu respektieren ist!“
Vor einem ähnlich ernsten Hindergrund entstand auch das Lied „Thank You“,
das Stefanie ihrem Bruder gewidmet hat. „Ich war zum ersten Mal ganz alleine
in Nashville zu Songwritingsessions. Es bedeutet eine große Aufgabe, sich
einem Unbekannten zu öffnen und dann noch gemeinsam einen guten Song zu
schreiben. Ich lag am Vorabend alleine mit Grippe in meinem Hotelzimmer,
habe mich extrem einsam gefühlt und etwas verzweifelt. Man bekommt in diesen
Momenten die Chance, zu wachsen und andere Perspektiven wahrzunehmen. Ich
habe in den letzten Jahren eines gelernt: Wenn du richtig tief unten bist,
dann halte die Augen offen - es gibt so viele wundervolle Dinge, die dir ein
Lächeln schenken können!“
Und so repräsentiert „Chance Of Rain“ das gesunde
Gleichgewicht zwischen Hell und Dunkel, zwischen Sonnenstunden und bewölkten
Momenten mit hoher Regenwahrscheinlichkeit. Wie auch der Song „Closer To The
Sun“ verdeutlicht, in dem es um den einsamen Astronauten geht, der sich auf
seine lange, beschwerliche Reise in die unendlichen Tiefen des Alls macht.
„Aber dieser Moment, wenn er dort oben angekommen ist, diese kleine, blaue
Kugel namens Erde aus der Ferne sieht und der Sonne ein Stück näher ist,
muss einfach unglaublich beeindruckend sein. In Songs über gute Zeiten
spreche ich immer auch über schlechte Zeiten. Und umgekehrt. Fast alle
Stücke auf dem Album erzählen von dieser Balance und davon, dass alles im
Leben genau so passiert, wie es gut ist. So beschissen es auch im ersten
Moment sein mag. Man denkt in diesen Zeiten, man wäre der einzige Mensch auf
der Welt, dem es gerade mies geht und der sein Leben nicht richtig im Griff
hätte. Durch meine Musik will ich den Leuten mitteilen, dass das völlig okay
ist und dass es uns allen irgendwann so geht. Man muss nur ein wenig Geduld
haben, bis sich die Sonne wieder zeigt.“
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